Die barocke Kathedrale mit ihren tollen Kuppeln und einem prunkvollen Inneren, die sich von den meisten der spanischen Kathedralen deutlich abhebt. Gefolgt von der einfachenKathedrale Santa Cruz und dem Durchstreifen der engen und hübschen Altstadt. Besuche in Tempeln oder Museen, alte Plätze (San Juan de Dios, Mina, Constitucion, España, Mentidero), wo der Flamencogesang oder die Karnevalslieder Sie jederzeit überfallen, jeder Platz mit seinem eigenen Stil und Sehenswürdigkeiten. Alles so verschieden und so attraktiv, wie seine historischen Stadtteile Populo und Viña.
Die alte “Gades” war jahrhundetelang der wichtigste Hafen Spaniens, hauptsächlich in Verbindung mit Amerika. Im Jahr 1812 war sie Heimat des spanischen Konstitutionalismus, da sie die einzige Stadt war, die, trotz der Niederlage der Stadt, durch die Truppen von Bonaparte, nicht in französische Hand fiel.
Es lohnt sich der Besuch der neoklassischen Oratoriumkirche San Felipe Neri, in der jener historische Text der ersten spanischen Verfassung (auch unter dem Namen „La Pepa“ bekannt) diskutiert wurde.
Die Kirchen von Cadiz sind fast alle im gotischen oder neoklassischen Stil: San Antonio, El Rosario, Santo Domingo, San Francisco, Santa Catalina, El Carmen,… Der Klassizismus ist auch in vielen der bedeutenden Gebäude präsent, wie z. B. dieKreisverwaltung, eine ausladender Palast, das alte Königliche Gefängnis oder sogar der populäre Tavira Turm mit seiner Dunkelkammer, von wo man die ganze Stadt überschaut.
Die Museen in einer historisch so reichen Stadt, sind ein anderer Anreiz der im Volksmund als “Tacita de Plata” (Silberschälchen) bekannten Stadt: das städtischeGeschichtsmuseum und vor allem das Archäologie- und Kunstmuseum mit einer exzellenten Gemäldegalerie, eindrucksvollem Archäologiereichtum und einer beachtenswerten, ethnischen Abteilung.